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Basaliom

Das Basaliom (auch: Epithelioma basocellulare; engl.: basal cell carcinoma, baslioma, basal cell epithelioma) ist ein Tumor (Krebs (Medizin)|Krebserkrankung) der Haut. Er geht von den basalen Epidermiszellschichten aus und wird als semimaligne bezeichnet, da er zwar wie ein bösartiger (maligner) Tumor das umliegende Gewebe schädigt (und sogar Knochen infiltrieren kann), aber in der Regel keine Metastasen bildet.

Zu den Risikofaktoren zählen neben einer genetischen Veranlagung vor allem UV-Licht. Daher entstehen Basaliome meist an Stellen, die viel der Sonne ausgesetzt sind, wie Gesicht, vor allem auf der Nase, dem Nacken sowie auf dem Glatze|dünnbehaartem Kopf. Basaliome sollten chirurgisch frühzeitig im Ganzen entfernt werden, um Schädigung tieferer Schichten zu vermeiden.
Rezidive sind möglich.

Man unterscheidet in sechs verschiedene Formen: ''knotiges, solides Basaliom'', oberflächliches Basaliom (auch: Rumpfhautbasaliom), pigmentiertes Basaliom (Vorsicht: kann mit einem malignen Melanom verwechselt werden), sklerosierend wachsendes Basaliom, exulzerierend wachsendes Basaliom (auch: Ulcus rodens) und destruierend wachsendes Basaliom (auch: Ulcus terebrans).

Die Informationen dienen der allgemeinen Weiterbildung. Sie können in keinem Falle die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.
Bei gesundheitlichen Beschwerden sollten Sie ärztlichen Rat einholen.

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