
|
Trauminhalt
Als Trauminhalt wird in der Psychoanalyse Sigmund Freuds alles das bezeichnet,
- was dem Tr�umenden nach dem Aufwachen als manifester Trauminhalt in bewusster Erinnerung verblieben ist, sei es "verst�ndlich oder absurd, klar oder verworren"
- was an latenter Traumgedanke|latenten Traumgedanken hinter dem blo�en "Traumtext" des manifesten Trauminhalts vermutet wird und somit den "eigentlichen" Trauminhalt ausmacht.
Mittels der Technik der Traumdeutung - u.a. der freie Assoziation|freien Assoziation - und der Theorie der Traumarbeit werden die manifesten in die latenten Trauminhalte umgewandelt.
"Wir haben - zugegeben, recht willk�rlich - die Voraussetzung gemacht, das Postulat aufgestellt, dass auch dieser unverst�ndliche Traum ein vollg�ltiger, sinn- und wertvoller psychischer Akt sein m�sse, den wir in der Analyse wie eine andere Mitteilung verwenden k�nnen. Ob wir recht haben, kann nur der Erfolg des Versuchs zeigen." (Sigmund Freud, Neue Folge der Vorlesungen zur Einf�hrung in die Psychoanalyse: Revision der Traumlehre, 1932).
"Aber kein Missverst�ndnis! Die Assoziationen zum Traum sind noch nicht die latenten Traumgedanken."
|
|