Der PAP-Test wurde 1928 von dem griechischen Arzt George Papanicolaou entwickelt. Er beruht auf der Beurteilung von gefärbten Zellabstrichen vom Muttermund der Frau und dient der Früherkennung von Früherkennung eines Gebärmutterhalskrebses.
Mittels Watteträger wird aus der Region des Gebärmutterhalses (Portiooberfläche und Zervikalkanal) Schleim entnommen und auf einem Objektträger ausgestrichen. Nach dem Antrocknen und einer Alkoholreihe erfolgt das Färben mittels Harris-Hämatoxylin, gefolgt von einer weiteren Alkoholreihe. In diesen Schnitten lässt sich mittels der Morphologie der Zellen unter dem Mikroskop die Diagnose eines Karzinoms stellen. Es lassen sich jedoch unter anderem auch Infektionen durch HPV-Viren, Candida und die Zyklus-Phase bestimmen.
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