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Muttermund
Als Muttermund, (Latein|lat. Ostium uteri) werden jene �ffnungen der Geb�rmutter bezeichnet, mit denen sich der Cervix uteri - als ''�u�erer Muttermund'' - in die Vagina, bzw. - als innerer Muttermund - in die Geb�rmutterh�hle, das Cavum uteri �ffnet.
�u�erer Muttermund
Der �u�ere Muttermund - das Ostium uteri externum - ist bei einer Nullopara, also einer Frau, die noch nicht geboren hat, ein rundes Gr�bchen mit einer nur kurzen, querverlaufenden �ffnung. Die Unterscheidung in eine hintere und eine vordere Muttermundlippe ist vor allem bei Frauen sinnvoll, die schon geboren haben: Hier zeigt sich die �ffnung als ein querverlaufender Spalt.
W�hrend des Orgasmus der Frau taucht der �u�ere Muttermund peristaltisch in den ergossenen Samen ein, um die Weiterleitung der Spermien zu den Tuben zu veranlassen bzw. zu unterst�tzen.
Innerer Muttermund
Der innere Muttermund - das Ostium uteri internum - wird auch als "Isthmusenge" bezeichnet und stellt das innere Ende des Zervikalkanals dar. Von Bedeutung ist der innere Muttermund in jenen F�llen, in denen bei einer Schwangerschaft die Plazenta diesen als Placenta praevia totalis vollst�ndig bedeckt und damit ein Geburtshindernis darstellt.
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