Als Papel (f.) (lat.: Papula) bezeichnet man in der Medizin ein bis zu erbsengroßes festes erhabenes Knötchen der Haut und zählt zu den Primäreffloreszenzen. Der Begriff ist vom lateinischen Wort papula (das Bläschen) abgeleitet.
Es wird unterschieden zwischen
Epidermale Papel, dies ist eine Vermehrung von Epidermiszellen wie z. B. eine Warze
Kutane Papel, dies ist eine Vermehrung von Zellen der Kutis wie sie beispielsweise bei sekundärer Syphilis vorkommt
Epidermo-kutane Papel, hier vermehren sich Zellen in Epidermis und Kutis
Herdförmig konfluierende Papel nennt man Plaques.
Die Bildung von Papeln kann durch Hautkrankheiten verursacht werden.
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