Coping, von englisch: to cope - "bewältigen", "überwinden". Es bezeichnet die Art des Umgangs mit einem als bedeutsam und schwierig empfundenen Lebensereignis oder einer Lebensphase. In diesem Sinne sind etwa die von Elisabeth Kübler-Ross und anderen postulierten Trauerphasen Copingstrategien.
Im medizinischen Sinn bezeichnet Coping das Bewältigungsverhalten von Menschen mit chronischen Krankheiten und Behinderungen.
Es kann zwischen Adaptation|adaptiven und maladaptiven Copingstrategien unterschieden werden. Adaptive Copingstrategien tragen zu einer langfristigen und nachhaltigen Lösung eines Problems bei, während bei maladaptiven Copingstrategien der Ablenkungscharakter im Vordergrund steht.
Eine wichtige Theorie zu Coping bzw. Stressbewältigung wurde von Richard S. Lazarus et al. beschrieben: Stressmodell von Lazarus.
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