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Ich-synton
In der Psychiatrie bzw. Klinische Psychologie|Klinischen Psychologie werden Phänomene, Zustände und Symptome im Verhalten einer Person als ich-synton bezeichnet, wenn sie sich mit ihnen voll und ganz identifizieren kann, sie also als "zu sich gehörig" empfindet.
Charakteristisch ist unter anderem, dass sich die eigene Person als normal erlebt. Die Person hat absolut keine Einsicht in ihr Fehlverhalten, sondern findet es normal ("das bin ich"). Zwanghaft erscheinende Verhaltensweisen empfindet der Betroffene nicht als störend. Im Gegensatz dazu spricht man von ich-dyston.
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