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Sympathikotoniker
Sympathikotoniker
Sympathikotoniker reagieren cholerisch auf Stress. Betrachtet man die Kurve des Vegetativen Dreitaktes eines Sympathikotonikers, so sieht man, dass er keine Vorphase, dafür aber eine lange und übermäßige Alarmphase hat. Die Erholungsphase des Sympathikotonikers ist vermindert oder sie fehlt ganz.
Dadurch, dass der Sympathikotoniker eine übermäßig lange Alarmphase hat, werden die aktiven Organe stark durchblutet. Skelettmuskeln, Leber und Herz müssen ständig durchblutet werden. Daher steigt auch die Herztätigkeit während der langen Alarmphase stark an. Das Herz muss über die ganze Zeit arbeiten und kann damit überlastet werden. Aus diesem Grund hat der gestresste Sympathikotoniker oft Herzbeschwerden.
Andere Beschwerden eines Sympathikotonikers sind z.B. Denkblockaden, gestörte Hormonregelung (damit verbunden: Aggression|Aggressionen), verringerte Immunabwehr, Bluhochdruck, Mobilisierung des Zuckers aus der Leber, Schädigung der Nieren und schließlich ein Herzinfarkt.
Bei einem Sympathikotoniker gibt es eine Steigung in den Sympathikus beherrschten Bereich des vegetativen Nervensystems.
Der Sympathikus regt die von ihm versorgten Organe an und wird deshalb Leistungsnerv genannt.
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