Serotonin-Syndrom bei KRANKHEITEN.DE
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Serotonin-Syndrom

Das Serotonin-Syndrom (seltener auch serotonerges Syndrom) tritt durch einen Serotonin-Überschuss im Gehirn auf, welcher in der Regel durch die Einnahme (besonders in Kombination) von MAO-Hemmern, SSRI und trizyklischen Antidepressiva ausgelöst wird.

Meist tritt das Serotonin-Syndrom vier bis sechs Wochen nach Beginn der Medikamenteneinnahme auf.

Symptome

Folgende symptomale Ausprägungen wurden dabei beobachtet:
  • Fieber
  • Schüttelfrost
  • Zittern
  • Übelkeit
  • Bluthochdruck
  • Diarrhoe
  • Tremor
  • Verwirrtheit
  • Myoklonien
  • Schwitzen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Agitiertheit
  • Koordinationsverlust
Bei Beobachtung genannter Symptome muss der behandelnde Arzt informiert werden. Die Symptome verschwinden in der Regel nach Absetzen der Medikamente wieder, das Serotonin-Syndrom kann aber auch zum Tode führen.

Behandlung

Das Serotonin-Syndrom kann mit Beta-Blockern, die auch Serotonin-Antagonisten sind, behandelt werden.


Die Informationen dienen der allgemeinen Weiterbildung. Sie können in keinem Falle die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.
Bei gesundheitlichen Beschwerden sollten Sie ärztlichen Rat einholen.

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