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Morbus Fahr
Die Fahr-Krankheit oder Morbus Fahr wurde 1931 von dem Hamburger Pathologen Dr. Theodor Fahr (1877 - 1945) beschrieben.
Es handelt sich um eine Verkalkung der Basalganglien des Gehirns, welche nicht auf arteriosklerotische Prozesse zurückzuführen ist. Engl.: ''Fahr's disease, idiopathic basal ganglia calcinosis IBGC''.
Formen
Die Fahr-Krankheit kann idiopathisch sporadisch oder als familiär gehäufte Erkrankung - autosomal dominant, aber auch rezessiv vererbt - auftreten.
Symptome
Als Zufallsbefund muss diese Basalganglienverkalkung bei jenen 40% bezeichnet werden, die keinerlei Symptome aufweisen. Die Berechtigung als eigenständige Krankheit wird deshalb zum Teil auch bezweifelt.
Bei den symptomatischen Formen werden Kopfschmerzen, Sprachstörungen, eine langsam fortschreitende Demenz und extrapyramidales Symptom|extrapyramidale Symptome beschrieben. Eine Korrektur des Calciumspiegels kann letztere deutlich verbessern.
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