Ganglienblocker werden auch Ganglioplegika genannt und hemmen die Erregungsübertragung an sympathischen und parasympathischen Ganglien. Die Blockade erfolgt durch:
Stabilisation der postsynaptischen Membran (Tetraäthylammonium)
durch längerfristige Depolarisation nach vorausgehender stärkerer Erregung (Nikotin)
Ganglienblocker werden nicht mehr häufig eingesetzt, da undifferenziert beide Schenkel des Vegetativums geblockt werden. Dies führt zu zahlreichen Nebenwirkungen.
Als Ganglienblockade bezeichnet man die Unterbrechung der Weiterleitung nervaler Impulse aus dem vegetativen Nervensystem mittels chemischer Substanzen.
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