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Diadochokinese

Diadochokinese (v. griech. ''sich ablösen, nachfolgen" und ''bewegen") bezeichnet in der Medizin die Fähigkeit, rasch aufeinander folgende Bewegungen, beispielsweise Ein- und Auswärts-Drehung des Unterarms (Pronation und Supination), wiederholt auszuführen.

Fehlt diese Möglichkeit, spricht man von Adiadochokinese, liegt lediglich eine Einschränkung vor, von Dysdiadochokinese. Diese krankhaften Störungen kommen als Leitsymptome von Kleinhirnerkrankungen vor. Der Begriff wurde von Joseph Babinski eingeführt.


Die Informationen dienen der allgemeinen Weiterbildung. Sie können in keinem Falle die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.
Bei gesundheitlichen Beschwerden sollten Sie ärztlichen Rat einholen.

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