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Panhypopituarismus
Panhypopituarismus, ist eine Krankheit, bei der ein Mangel sämtlicher in der Hypophyse gebildeter Hormone besteht.
Symptome
Die Krankheit zeigt sich zuerst an den Symptomen einer Hypophysenvorderlappen-Insuffizienz:
Störung des Wachstums und Entwicklungsstörungen. Störungen des Stoffwechsels und der Fertilität.
Behandung
Patienten mit Panhypopituarismus müssen zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen verschiedene Hormone, wie das Schilddrüsenhormon (Thyroxin), das Nebennierenrindenhormon (Cortisol), das Wachstumshormon (Somatotropin) oder das männliche Sexualhormon (Testosteron) verabreicht werden. Insbesondere die Einnahme von Cortisol erfordert hohe Disziplin und Grundkenntnis der Krankheit. Stresssituationen (Infekte, Operationen etc.) erfordern eine vorübergehende Dosiserhöhung ohne die lebensbedrohliche Zustände auftreten können. Patienten im Wachstumsalter benötigen die regelmäßige Substitution Wachstumshormon. Die Gabe von Testosteron erfolgt alle 3 oder 4 Wochen (je nach Ermessen) in Spritzenform und ermöglicht ein fast normales Sexualleben.
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