Das Klippel-Feil-Syndrom (auch kongenitale Halswirbelsynostose genannt) ist eine seltene angeborene Erkrankung der Wirbelsäule des Halses. Dabei verschmelzen mehrere Halswirbel (Blockwirbelbildung) miteinander, was zu einer Versteifung der Nackenpartie und zu einer Verkürzung des Halses führt. Die Betroffenen können deshalb ihren Kopf nicht mehr richtig drehen und leiden häufig unter Migräne. Zusätzlich kommt es manchmal zu Fehlbildungen der Rippen, der Schulterblätter, des Kiefers oder der Fingern. Häufig leiden Klippel-Feil-Betroffene auch an Skoliose.
Wie sich anhand von Röntgenuntersuchungen feststellen ließ, litt schon Tutenchamun an der Krankheit.
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