Alkohol-Hepatitis bei KRANKHEITEN.DE
Krankheiten
A - Z
Krankheits-
symptome
Krebs
Special
Kinder-
krankheiten
Suche Klinik-Suche

Gesundheit
rund um die Uhr



Krankheiten
Übersicht
Patienten-Forum
Stichwort-Suche
Laborwerte (Blut, Urin etc.)
 

Alkohol-Hepatitis

Bei der Alkoholhepatitis, also der alkoholisch bedingten Hepatitis (= Leberentzündung), sind zwei Formen zu unterscheiden:
  • die chronisch-persistierende Hepatitis
  • die chronisch-aktive (früher: chronisch aggressive) Hepatitis.

Die chronisch-persistierende Hepatitis verursacht uncharakteristische Beschwerden wie allgemeine Oberbauchbeschwerden, Verdauungsstörungen, Druck- und/oder Völlegefühl. In manchen Fällen treten aber auch keinerlei Symptome (= Krankheitszeichen) auf.

Die chronisch-aktive Hepatitis tritt in ca. 15 - 20 % aller Fälle von alkoholbedingter Hepatitis auf. Sie verursacht bei stark druckempfindlicher sowie vergrößerter Leber ausgeprägtere Symptome; es kann zum Beispiel eine Gelbsucht ("Ikterus") auftreten.

Die körperlichen Beeinträchtigungen reichen von Verdauungsbeschwerden (Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Völlegefühl, Gewichtsabnahme) über Fieber bis hin zu einer Vermehrung der weißen Blutkörperchen (Leukozytose).

Auch im Stadium einer akuten Alkohol-Hepatitis hilft die Alkoholkarenz, d.h. der strikte Verzicht auf jede Form von Alkohol. Solange die Leberzellen noch nicht zu narbigem Bindegewebe umgebaut sind, kann das Organ auch dann seine Funktionsfähigkeit wiedererlangen. Doch gehört dazu die Mitarbeit des Patienten, ohne die jeder Arzt hier machtlos ist.

Während die Prognose bei der chronisch-persistierenden Form recht gut ist, erscheint sie bei der chronisch-aggressiven abhängig vom Krankheitsstadium: Kann bei strikter Abstinenz eine völlige Rückbildung der Symptome erfolgen, ist andererseits bei zunehmenden Ikterus ein Übergang ins Leberkoma (s. u.) oder in die Leberzirrhose möglich.


Die Informationen dienen der allgemeinen Weiterbildung. Sie können in keinem Falle die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.
Bei gesundheitlichen Beschwerden sollten Sie ärztlichen Rat einholen.

Technische Realisierung von krankheiten.de durch die TYPO3 Agentur Berlin Online Now! GmbH
 
Impressum / Datenschutz
 

 

Wir verwenden Cookies, um Funktionalität der Website zu ermöglichen. Durch die weitere Nutzung unserer Website erklären S ie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite Datenschutzerklärung.