Als Stieldrehung bezeichnet man in der Medizin die Drehung eines gestielten Geschwulstes oder eines Tumors um die eigene Achse, wobei meist die im "Stiel" (d.h. die in der Verbindung zum Ursprungsorgan) verlaufenden Blutgefäße derart abgeschnürt werden, dass es zu einer Unterbrechung der Blutzufuhr kommt. Stieldrehungen kommen meist bei Eierstöcken vor, die durch Tumore vergrößert sind, und stellen eine gefürchtete Komplikation dar.
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