Schonhaltung ist ein Begriff aus der Orthopädie und der Ersten Hilfe. Er bezeichnet eine meist unnatürliche Körperhaltung, die der menschliche Körper spontan einnimmt, um Schmerzen zu vermeiden. Dies ist beispielsweise nach einem Knochenbruch, Bandscheibenvorfall oder bei Verletzungen um Bauch- und Brustbereich der Fall.
Aus der Schonhaltung kann auch ein Schongang resultieren. Wird eine Schonhaltung über längere Zeit eingenommen, kann es durch einseitige Muskelbelastung zu Verspannungen, Durchblutungsstörungen und einer Einschränkung des Bewegungsapparats kommen, die dann erneut zu Schmerzen führen. Durch Physiotherapie wird daher versucht, diese unerwünschten Folgen zu verhindern.
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